War die erste Mondlandung eine Lüge?

  • Verschwörungstheorien gehen davon aus, dass die Mondlandung im Jahr 1969 – und vielleicht sogar die späteren Landungen – nie stattgefunden haben, sondern von der NASA und der US-Regierung vorgetäuscht wurden. Der Autor Bill Kaysing behauptet in einem Buch, sämtliche Aufnahmen seien damals in einem Filmstudio in der Militärbasis Area 51 in Nevada entstanden.
  • Als Indizien dafür werden zahlreiche Ungereimtheiten im bestehenden Film- und Fotomaterial angeführt. So etwa deute das Fehlen eines Sternenhimmels auf ein Filmstudio hin, die Hintergründe seien typisch für eine Filmkulisse und die auf manchen Aufnahmen nicht parallel laufenden Schatten seien ein Hinweis auf Studioscheinwerfer.
  • Weiters wird die Frage gestellt, warum bei den Aufnahmen der Astronauten nie Köpfe oder Füße abgeschnitten waren, obwohl die Kameras keine Sucher hatten und an der Brust der Astronauten montiert waren. Auf einem Foto spiegeln sich im Visier eines Astronauten sogar zwei andere Astronauten, obwohl nie mehr als zwei Personen die Mondkapsel verließen.
  • Die Sprünge der Astronauten hätten angesichts der deutlich geringeren Schwerkraft wesentlich höher und die Fußabdrücke weniger tief sein müssen – und die in den Mondsand gerammte amerikanische Flagge hätte aufgrund der fehlenden Atmosphäre nie wehen können!
  • NASA-Techniker liefern für jedes der angeführten Indizien eine Erklärung – vor allem aber gibt es Fakten, die für eine tatsächliche Mondlandung sprechen. Das beginnt schon damit, dass damals auf dem Mond platzierte Messreflektoren bereits seit 1969 von der Erde aus mit Laserstrahlen anvisiert werden.
  • Weiters ist während einer Filmaufnahme auf dem Mond für kurze Zeit die sowjetische Mondsonde Luna 15 über der Mondkapsel zu sehen und ein späterer Vergleich der amerikanischen und russischen Aufnahmen zeigt eine zeitliche Übereinstimmung. Darüber hinaus wurden in dem 1969 mitgebrachten Mondgestein nur bei fehlender Atmosphäre existierende Isotope entdeckt und die Universität Bern erhielt damals ein Stück Folie mit Sonnenpartikel, die auf der Erde nicht zu finden wären.
  • Als bester Beweis gilt aber wohl die Tatsache, dass die Sowjetunion damals jeden noch so geringen Zweifel zu Propagandazwecken genutzt hätte – die Technik und das Know-how hätte sie gehabt. Ganz genau werden wir es aber wohl erst erfahren, wenn das europäische Weltraumteleskop in den Anden eine derart leistungsfähige Optik erhält, dass man die Spuren der ersten Mondlandung von der Erde aus sehen kann…

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22. April 2024